Samstag, 26. November 2011

"Mist, mir geht's gut"- Gute Laune-Kabarett mit Knacki Deuser

Der Erfinder von "Nightwash" hat ein Problem: Er ist nicht mies drauf. Der "Gentlemen der Comedy" gibt gewitzt Auskunft über seinen Frohsinn.

4.12./19Uhr Öestrich Winkel, Rheingau, Brentanoscheue, Hauptstraße 134a! Tickets:VVK 18€, Hölle: 13,50€, AK 22€ Online: www.ztix.de/infos/S122124.html

Pressestimmen:

Knacki Deuser: Rentiere schlurfen auf Flipflops
Bonner Rundschau, 21.09.2010

Selten ist Comedy so meisterhaft hintersinnig wie bei Deuser. Mit ungebrochenem Frohsinn dreht er unermüdlich den argumentativen Spieß um und dem vermeintlichen Ernst der Lage eine lange Nase. So komisch hat man schon lange keinen mehr schimpfen hören.

Atemberaubend schnell - herrlich witzig
Weserkurier, 08.11.2010.

"Bin ich überhaupt Deutscher, wenn es mir so gut geht? Da kann doch etwas nicht stimmen! Zwei Stunden lang redet sich Knacki in Rage und nimmt die begeisterten Besucher mit auf seiner rasanten verbalen Reise zwischen Nonsens, Klischees und tiefschwarzem Humor: Vielleicht hat Angela Merkel die Laufzeiten für Atomkraftwerke ja nur verlängert, um die Arbeitsplätze von Leuten wie Homer Simpson zu sichern. Doch Knacki Deuser wäre nicht er selber, wenn er nicht gleich noch Erklärungen für sein positives Denken mitliefern könnte. Ich wohne seit vielen Jahren in Köln. Ja - wir lachen vor dem Aufstehen. Allerdings gesteht Deuser: Nicht alles ist gut, was aus Köln kommt. Statt Staatsarchiv haben wir jetzt ein Informationsloch.

Knacki Deuser: Comedy im Hexenkessel
Aachener Zeitung, 04.10.2010

Knacki Deuser präsentiert ein 90-minütiges Programm mit einem Jahresrückblick voll von Wortakrobatik, skurrilen Tanzeinlagen, pantomimischen Höchstleistungen und beeindruckender Fingerfertigkeit. Der Kölner bezeichnet sich selbst als Comedy-Tourette-Kranker. Ganz nach der Devise Man muss über alles ein bisschen lachen können, redet er sich seine Probleme von der Seele. Der symphatische Kabarettist erzählt von kleinen und großen Katastrophen und das es ihm trotz der vielen Krisen richtig gut: Selbstkritisch fragt er sich auch, ob das überhaupt sein kann. Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit tosendem Applaus bei Knacki.

Kathrin Schwedler

Veranstaltungsmanagerin

www.brentanoscheune.de

www.kulturhoelle.de

www.anke-sevenich.de

"Mist, mir geht's gut"- Gute Laune-Kabarett mit Knacki Deuser

Der Erfinder von "Nightwash" hat ein Problem: Er ist nicht mies drauf. Der "Gentlemen der Comedy" gibt gewitzt Auskunft über seinen Frohsinn.

4.12./19Uhr Tickets:VVK 18€, Hölle: 13,50€, AK 22€ Online: www.ztix.de/infos/S122124.html

Pressestimmen:

Knacki Deuser: Rentiere schlurfen auf Flipflops
Bonner Rundschau, 21.09.2010

Selten ist Comedy so meisterhaft hintersinnig wie bei Deuser. Mit ungebrochenem Frohsinn dreht er unermüdlich den argumentativen Spieß um und dem vermeintlichen Ernst der Lage eine lange Nase. So komisch hat man schon lange keinen mehr schimpfen hören.

Atemberaubend schnell - herrlich witzig
Weserkurier, 08.11.2010.

"Bin ich überhaupt Deutscher, wenn es mir so gut geht? Da kann doch etwas nicht stimmen! Zwei Stunden lang redet sich Knacki in Rage und nimmt die begeisterten Besucher mit auf seiner rasanten verbalen Reise zwischen Nonsens, Klischees und tiefschwarzem Humor: Vielleicht hat Angela Merkel die Laufzeiten für Atomkraftwerke ja nur verlängert, um die Arbeitsplätze von Leuten wie Homer Simpson zu sichern. Doch Knacki Deuser wäre nicht er selber, wenn er nicht gleich noch Erklärungen für sein positives Denken mitliefern könnte. Ich wohne seit vielen Jahren in Köln. Ja - wir lachen vor dem Aufstehen. Allerdings gesteht Deuser: Nicht alles ist gut, was aus Köln kommt. Statt Staatsarchiv haben wir jetzt ein Informationsloch.

Knacki Deuser: Comedy im Hexenkessel
Aachener Zeitung, 04.10.2010

Knacki Deuser präsentiert ein 90-minütiges Programm mit einem Jahresrückblick voll von Wortakrobatik, skurrilen Tanzeinlagen, pantomimischen Höchstleistungen und beeindruckender Fingerfertigkeit. Der Kölner bezeichnet sich selbst als Comedy-Tourette-Kranker. Ganz nach der Devise Man muss über alles ein bisschen lachen können, redet er sich seine Probleme von der Seele. Der symphatische Kabarettist erzählt von kleinen und großen Katastrophen und das es ihm trotz der vielen Krisen richtig gut: Selbstkritisch fragt er sich auch, ob das überhaupt sein kann. Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit tosendem Applaus bei Knacki.

Kathrin Schwedler

Veranstaltungsmanagerin

www.brentanoscheune.de

www.kulturhoelle.de

www.anke-sevenich.de

www.brentanos-erben.de.tl

Mittwoch, 2. November 2011

Weingut - Tip aus dem Rheingau - Freimuth

Im Schatten von Kloster Hildegard

Am frühen Abend, wenn die Sonne am Untergehen ist, macht es am meisten Spaß, nach Marienthal von Geisenheim hochzufahren. Ist der Rheingau doch eher eng so wird er nach der ersten Anhöhe hier plötzlich breit. Man hat eine wunderbare Aussicht über die Weinberge hinüber nach Bingen und noch viel weiter. Die Sonne scheint im Mittelrhein zu versinken. Oben beim Weingut Freimuth angekommen, das sich am Ortsrand in den Weinbergen befindet, ist man auf gleicher Höhe mit dem Kloster Hildegard, das in der Abenddämmerung einen großen Schatten wirft.

Das Haus der Freimuths ist nicht zu übersehen: in rot gehalten mit großer Terrasse. Alexander Freimuth empfängt einen dort meist gut gelaunt. Die Ernte ist gerade eingefahren und er macht einen äußerst entspannten Eindruck. Wir sitzen in seiner Straußwirtschaft zusammen, die jedoch geschlossen und einfach eingerichtet ist - wenig ist mehr. Im Sommer und Winter werden unkomplizierte Gericht gereicht, die seine Söhne und Freunde servieren.

Alexander Freimuth ist ein Geisenheimer Bob und in seinen Augen spiegelt sich noch heute Jugendlichkeit wieder. Natürlich besonders, wenn er von seiner Jugend spricht. Da war der Rhein zwar dreckig, aber man ging trotzdem Schwimmen. Und so ließ er sich nicht nur im Rhein, sondern auch im Leben treiben. Nach der Schule wollte er Pilot werden. Aber bei der Armee wollte man Ihn dazu nicht ausbilden, weshalb er sich dann gleich von der Bundeswehr verabschiedete und lieber Zivildienstleistender wurde. Damals kein einfacher Schritt. Eine einzige Bewerbung hat er in seinen Leben geschrieben. Sie wurde von der Lufthansa abgelehnt, weil gerade Einstellungsstopp war. Einen Hängegleiter Führerschein hat er später noch gemacht. Einmal Oben sein und sich umgucken, daß wollte er dann doch, auch wenn das Kapital Pilot für ihn verschlossen blieb. Er ging ein wenig auf Wanderschaft. Sein Vater hatte ja noch das kleine Weingut. Also schaute er sich in Kalifornien sowie Frankreich Weingüter an und arbeitet dort etwas mit. „Es ergab sich halt so“ meint lakonisch Freimuth. Er fand sich in Geisenheim zum Studium ein. Drei Monate im Jahr fast nur im Weinkeller sein erschien ihn gar nicht so erstrebenswert. Der Vater bat ihn doch das Weingut zu übernehmen, da er in Rente gehen wollte. Er erinnerte sich an die schönen Momente in Gaillac in Frankreich. Das Arbeiten und trinken mit den dortige Portugiesen Arbeitern war noch ganz in ihm. Er unterschrieb und wundert sich, daß schon am nächsten Tag der Vater ihm mitteilte, daß er nicht mehr für die Arbeit zur Verfügung steht. Winzer studiert, Weingut geerbt und damit blieb nur noch eine Sache zu klären.

Und es ergab sich, daß eine Frau in sein Leben trat. Plötzlich war das sich treiben lassen vorbei. Geheirate und Kinder bekommen. Der klassischste aller Rheingauer Wege war eingeschlagen. Zwar läßt er sich heute noch gerne mit den Kajak durch das Wildwasser oder einfach nur durch den Rhein treiben, aber ansonsten gilt es jeden Tag was für seinen Wein zu tun. Er lächelt 25 Jahre später. Meine Söhne studieren, aber wenn einer den Betrieb übernehmen will kann er den Betrieb morgen haben. Wein machen hat man im Blut, das muß man nicht studieren. Davon ist er überzeugt. In die USA will er nicht mehr. Das Haus zu bauen und dann das Gut nach Marienthal überzusiedeln war eine spontan Entscheidung. Pläne machen, daß ist nicht seine Sache. Ein gutes Bauchgefühl ist ihm wichtiger. Kajak auf den Anhänger und einfach in den Süden fahren. Das würde er jetzt gerne. So war auch sein letzter Urlaub. Die einfachen Dinge liebt er. Anzug und Kravatte bei ihm? Unvorstellbar! Das Weingut verkaufen und ab nach Frankreich? Es gibt keinen Weg zurück. Er lächelt. Er ist hier angekommen – war eigentlich nie weg.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Samstagnachmittag bei der jährlichen VDP Weinversteigerung im Kloster Eberbach im Rheingau.

Von Hattenheim nach Eberbach in 20 Minuten mit dem Auto unterwegs. Per Fahrrad ist das in 10 Minuten zu schaffen. Zwei Hochzeiten und die VDP Versteigerung machen es möglich – der Verkehr steht. Wir fahren trotz zweier aufgestellter Einbahnschilder weiter. Es ist spät am Vormittag und die Verkostung schon lange am Gange. Man muß sich seinen Parkplatz schon verdienen. Letzte Hürde der Parkwächter. Für einen Fotografen und Reporter findet sich immer noch ein Platz.

Die Klosteranlage sauber und rausgeputzt sowie bestens ausgeschildert. Ausschildern, ja das können wir Deutsche gut. Alles an seinen Platz und jeder Ort hat seinen Namen. Spätsommerlich heiß begegnet man ihnen wieder, den Sandalenträgern mit oder ohne weißen Socken, halb oder ganz lang die Sommerhose, bunt und halb lang der Hemdsärmel. Die Familie im Schlepptau und die Digitalkamera dabei. Ist der deutsche Papst nicht in Freiburg? Nein feierlich christliche Stimmung will nicht aufkommen und wir sind zu sehr in Eile. Wir stürmen ins Laboratorium, wo die Weinversteigerung gerade beginnt und werden sofort wieder endschleunigt.

Vorne der Auktionator umrahmt von den Winzer, davor in der ersten Reihe die Konzessionär und wir, das Volk, dahinter. Gut besucht, aber völlig entspannt sitzt man zusammen. Die Rheingauer kennen sich und eigentlich ist man unter sich. Hier ist keine Auktionsstimmung. Kein ah oder oh zu erwarten. Kurze Rudelbildung vor dem Auktionstisch, wenn es ein größeres Los zu verteilen gibt, aber ansonsten konzentriert man sich auf das Glaswein vor sich und seinen Gesprächspartner. Längst sind die Würfel bei der Vorverkostung gefallen: Die Absprachen getätigt. So oder so ähnlich geht das schon seit fast 100 Jahren zu, wobei die Versteigerung mehr zur Folklore geworden ist. Ein Ritual für Winzer und Konzessionär, den man gerne nachgeht. Es ist weniger Verkauf, sondern mehr Marketing. Ein wenig Presse ist da, mir sitze ein ehemaliger hessischer Innenminister gegenüber und der unvermeidliche Dr. Jung, ad was noch mal? ist auch schon in den Gängen gesehen worden.

Zwischen jeder Versteigerungsrunde kommt die Verkostung, die dieses Jahr von einer Tanzgruppe junger Damen aus Gunderloch bei der Nahe, eingeschenkt werden. Ihre Tracht erinnert eher an den Schwarzwald und ist selbst ausgesucht. Der Auktionator, leicht verschwitzt mit Weste und Krawatte, liest eine Geschichte in Versmaß vor. Nicht von Goethe, der doch den Rheingau so liebte, sondern wohl vom Volksmund in den 50jahren, des letzten Jahrhundert. Und so verstaub hört es sich auch an. Moderne findet wo anders statt, auch wenn natürlich hier einige nur für kurze Zeit das Glas gegen ihr Smartphone tauschen. Was bleibt?! Hier findet die Wahrheit noch im Glas statt. Man tauscht sich „analog“ aus und das in einer wunderbaren Kulisse, die man gegen keine 3 D Animation tauschen will. Man kann riechen, man kann schmecken, man kann diskutieren und hoffentlich stirbt das nicht aus.

Dienstag, 20. September 2011

Ankermühle bei mir direkt über Wingert Direkt beziehen

Der trockene Einstieg

2009 Riesling trocken | 1 Flasche 6 Euro – 6/12 Flaschen zu36/72 Euro!
8 Euro Versandkosten – ab 250 Euro kostenfrei
QbA trocken | Drehverschluss | 750 ml
Apfel-, Citrus- und Grapefruitnoten untermalt von rassiger Säure.
Ein prima Begleiter zu hellem Fleisch und knackigen Salaten.

wein-plus.de 81 Pkt „sehr gut“

Berliner Wine Trophy 2011

„Berliner Gold“ „sehr gut

2009 Riesling CLASSIC | 6,00 €

QbA CLASSIC | Drehverschluss | 750 ml
Ein Wein mit Schmelz:
Typische Rieslingaromen, Ausgewogenheit von Süße und feiner Säure

wein-plus.de 81 Pkt.„sehr gut“

Berliner Weinführer16 Pkt.„sehr gut“

2009 Riesling Schönhell | 9,80 € Der Barocke:

Spätlese feinherb | Holzfass | Bio-Korken | 750 ml
Maracuja, Grapefruit und Litschi eingebettet in einem eleganten Süße-Säure-Spiel prädestiniert den Wein für Gerichte, die von fruchtiger Schärfe getragen sind. Eine ebenso gelungene Kombination geht er mit kräftigen Käsesorten ein.

Premium Select Wine Challenge >85 Pkt.sehr gut“

2008 Riesling Klaus| 8,80 € Der Solitär:

Spätlese fruchtsüss | Bio-Korken | 375 ml
Pinke Fruchttöne, Rhabarber- und Erdbeerkompott – opulent und verführerisch! Im Zuckergehalt ist er vergleichbar mit einem französischen Banyuls. Klassischerweise begleitet er eine Gänsestopfleber oder herzhaften Käse
.

2009 Riesling Hasensprung | 9,80 € Der trockene Klassiker

Spätlese trocken | Holzfass | Bio-Korken | 750 ml:
Entschieden trocken, mit reifer, gelber Frucht und mineralischen Noten
Leuchtend gelb mit einer ausgeprägten, aber nicht vordergründigen Aromatik nach reifen, gelben Früchten wie Birne und Weinbergspfirsich macht er Lust auf mehr. Er ist entschieden trocken, lebendig und zeigt schon jetzt einen dichten und langen Nachhall mit einem Anklang mineralischer Noten. Dieser komplexe Wein findet seine Ergänzung in einem Rehrücken mit Cranberries an Wacholderschaum.

2008 Spätburgunder (Trocken) Winkeler Hasensprung 13,00 € – Der Rote

QbA trocken | Bio-Korken | 750 ml

Kaffee, Johannisbeere und Tabak untermalt von einer pfeffrig-rauchigen Note
Ein vollroter, kräftiger Burgundertyp mit warmen Aromen von Kaffee, schwarzer Johannisbeere und Tabak (Barriqueausbau). Im Mund entfaltet er eine kühle Fruchtigkeit von Sauerkirsche und Brombeere, um in einem langen Abgang leicht pfeffrige und rauchige Töne zu hinterlassen. Ein Solitär aber auch ein hervorragender Begleiter zu Reh, Rebhuhn, Hase und Lamm.

Faßbender „Eichelmann“ 84 Pkt.„gut“

Lagenweine

2009 Riesling Hasensprung | 10,80 €

Spätlese trocken | Holzfass | Bio-Korken | 750 ml

Der trockene Klassiker:
Reife Fruchtnoten von Birne und Mirabelle mit krautig-würzigen Anklängen.
Dieser komplexe Wein findet seine Ergänzung in einem Rehrücken mit
Cranberries und Wacholderschaum.